Die Corona-Krise stellt die Bargeldlogistikprozesse von Einzelhandel, Banken, Sparkassen und Wertdienstleistungsunternehmen vor neue Herausforderungen. Mit ihren Cloud-basierten Lösungen für die Bargeldlogistik bietet Alvara Cash Management Group auch in der Corona-Krise ein Produktportfolio, von dem alle Prozessbeteiligten profitieren.
„In der aktuellen Pandemie-Situation haben alle Bargeldakteure, ob nun Wertdienstleister, Einzelhandel oder auch die Kreditinstitute, mit großen Herausforderungen zu kämpfen“, sagt Bernd Hohlfeld, Vorstand bei Alvara. „Zum Glück können viele von ihnen die Bargeldprozesse mit Hilfe von Software managen. Auch hier zeigt sich, dass sich Cloud-Lösungen bewähren.“
Alvara ermöglicht ihren Kunden beispielsweise jederzeit den Zugriff auf die Funktionen und Daten ihrer Erfolgslösung Alvara Interactive Cash Control (Alvara ICC) via Online-Plattform oder App. Fallen einzelne Dienstleister oder Standorte (z.B. ein Wertdienstleister = WDL) in Krisenzeiten kurzfristig aus, können die erforderlichen (Standort-/Stamm-/Vertrags-) Daten über die Alvara ICC Plattform als „Datendrehscheibe“ nach Freigabe des Versicherers an einen Ersatz-WDL umgeleitet werden.
Einfacher Dienstleisterwechsel
„Ein Dienstleisterwechsel ist mit Hilfe unserer Lösungen jederzeit problemlos möglich“, erläutert Hohlfeld. „Auf diese Weise bleiben die Auftraggeber flexibel und behalten jederzeit die Hoheit über ihre Daten aus der Bargeldlogistik.“ Auch Kontaktbeschränkungen können mit den Cloud-basierten Lösungen von Alvara besser eingehalten werden: Mit der Einmal-Code-Generierung zum Beispiel lässt sich ein Aufeinandertreffen von Mitarbeitern des Wertdienstleisters mit denen aus dem Service- oder Filialbereich vor Ort verhindern. „Unsere Lösungen schützen denjenigen, der an der Maschine arbeitet, weil der Code digital zur Verfügung gestellt und niemand weiteres zur Öffnung der Smart Safes oder Cash Recycler benötigt wird“, fasst Hohlfeld zusammen.
Der Einmal-Code kann jederzeit auch für einen Ersatz-WDL bereitgestellt werden. Der Einzelhandel kann also immer auf eine sichere Backup-Variante oder Notfalllösung zurückgreifen und damit seine Bargeldlogistikprozesse absichern.
Alvara hat als Bargeldspezialist innerhalb Europas schnell auf die Corona-Krise reagiert und für die stetige Betriebsbereitschaft ihrer vielfach eingesetzten Lösungen gesorgt. Gleiches gelte für die Service-Verfügbarkeit, versichert Bernd Hohlfeld. „Trotz aller geltenden Hygienemaßnahmen können sich unsere Kunden auf die technische und organisatorische Qualität unserer Lösungen und Leistungen jederzeit verlassen“, sagt er. „Die Softwareentwicklung und das Projektmanagement laufen wie gewohnt weiter.“
Nach Meinung der Alvara -Experten sind wertschöpfende Lösungen für die Bargeldlogistik wichtiger denn je, da Bargeld auch künftig eine wesentliche Rolle spielen wird. Dieser Einschätzung folgt die Bundesvereinigung deutscher Geld- und Wertdienste. Demnach bleibt Bargeld nach wie vor das krisensicherste Zahlungsmittel. Unbare Zahlungsmethoden hingegen sind besonders anfällig für Störungen und können sogar vollständig zum Erliegen kommen. „Wir stimmen mit den Ausführungen des BDWG hier vollständig überein. Vergleichbar mit einem Stromausfall oder einem großen Hackerangriff ist der unbare Zahlungsverkehr erheblichen Risiken ausgesetzt“, sorgt sich Hohlfeld. „Bargeld hingegen funktioniert immer. Gleichzeitig bleibt die Privatsphäre geschützt, da Bargeld unsere Anonymität und Selbstbestimmung sicherstellt und Datenmissbrauch keinen Vorschub leistet.“