Strategien in der Krise: Ankorstore bietet Einzelhändlern neue Möglichkeiten

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Die Meldungen aus dem Einzelhandel bieten schon seit vielen Jahren nicht gerade Grund zu Optimismus. Die Umsätze wachsen nur noch marginal oder stagnieren sogar, während der Online-Handel regelmäßig hohe Zuwachsraten verbuchen kann. Der neuerliche Lockdown wird die Situation der stationären Einzelhändler nicht gerade verbessern, so dass diesen nur eine Möglichkeit bleibt: Ihr Ladenkonzept mit einer guten Online-Strategie verschmelzen. Genau hier setzt der B2B-Marktplatz Ankorstore an, der dem Offlinehandel neue Möglichkeiten im Einkauf ermöglicht.

„Den digitalen Wandel als Chance begreifen“

Als beinahe zwangsläufige Folge des Aufstiegs der Online-Händler wird häufig der Niedergang des stationären Einzelhandels betrachtet. Online-Shopping wird immer beliebter und bietet auf den ersten Blick viele Vorteile:

  • Günstigere Angebote (Vergleichsmöglichkeiten, keine Ladenmiete)
  • Umfangreicheres Sortiment
  • Unkomplizierte Erreichbarkeit
  • Besonders guter Service

Aus Sicht der Gründer von Ankorstore heißt das jedoch nicht, dass Einzelhändler deshalb aufgeben müssten. „Wer beginnt, die Digitalisierung als Chance anstatt als Bedrohung zu begreifen, kann erfolgreich aus dieser Entwicklung hervorgehen“, erklärt Mateusz Witjes, Deutschland-Chef von Ankorstore. Dazu seien jedoch verschiedene Maßnahmen erforderlich, so Witjes weiter.

Ohne einen Online-Shop geht es heute kaum noch

„Wer beginnt, die Digitalisierung als Chance anstatt als Bedrohung zu begreifen, kann erfolgreich aus dieser Entwicklung hervorgehen“, erklärt Mateusz Witjes, Deutschland-Chef von Ankorstore.

Zum einen sollten sich Ladenbesitzer ein zweites Standbein aufbauen und einen Online-Shop aufbauen. So lässt sich auf einen Schlag der potenzielle Kundenkreis vervielfachen, weil die Laufkundschaft nicht mehr das einzige Umsatzpotenzial darstellt. Zudem lassen sich durch die Verquickung von Online-Shop und Offline-Shop beispielsweise die zunehmend beliebten „Click-and-Collect“-Lösungen implementieren. Dabei wählen Käufer Produkte im Online-Shop aus und holen diese dann selbstständig ab. Mit entsprechender Service-Strategie und vielfältigem Sortiment können Einzelhändler diese Kunden im Laden davon überzeugen, entsprechende Ergänzungsprodukte zu kaufen.

Wareneinkauf digitalisieren und vielfältiger gestalten

Zusätzlich ist es heute unerlässlich, den Wareneinkauf zu digitalisieren. Nur so lässt sich das eigene Sortiment vielfältig gestalten und gleichzeitig die Liquidität schonen. Dies ist genau die Spezialisierung von Ankorstore, denn der B2B-Marktplatz bringt mehr als 1.000 Marken und 10.000 Einzelhändler zusammen. Diese können umfangreiche Vorteile nutzen:

  • Geringer Mindestbestellwert: Um neue Produkte im Shop austesten zu können, reichen oft wenige Exemplare. Ankorstore fordert deshalb nur einen geringen Mindestbestellwert von 100 Euro pro Einkauf. Der Betrag kann jedoch innerhalb eines Einkaufs sogar noch auf verschiedene Marken aufgeteilt werden.
  • 60 Tage Zahlungsziel: „Cashflow-Management ist für Händler entscheidend. Aus diesem Grund bieten wir ein Zahlungsziel von bis zu 60 Tagen an. So haben die Nutzer die Möglichkeit, die bestellten Waren zunächst zu verkaufen und mit den Erlösen den Einkauf zu bezahlen“, erklärt Witjes.

Zusammen mit dem großen Angebot an verschiedenen Produkten haben Einzelhändler so die Möglichkeit, das eigene Produktsortiment regelmäßig zu erweitern und auszutesten, was der Zielgruppe gefällt. Somit lässt sich die Kluft zum Online-Handel ein Stück weit schließen.

Digitalisierung kann auch für den Einzelhandel zum Game-Changer werden

Der B2B-Marktplatz Ankorstore zeigt eindrucksvoll, welche Möglichkeiten auch der stationäre Einzelhandel heute hat, wenn sie genutzt werden. Ein stationäres Ladengeschäft ist nämlich auch heute deutlich mehr als nur ein Kostentreiber. Bietet das Geschäft Alleinstellungsmerkmale wie eine Nachhaltigkeitsstrategie oder lokal wichtige Produkte, kann dies einen echten Wettbewerbsvorteil mit sich bringen. Mit einem Online-Shop als zusätzlichem Standbein lässt sich der Rückstand auf den Online-Handel aufholen. Wer als Ladenbesitzer zudem sein Sortiment durch einen unkomplizierten und liquiditätsschonenden Wareneinkauf diversifiziert, kann im Wettbewerb künftig eine wichtige Rolle spielen.