Diebold Nixdorf hilft Händlern, weniger Kassenbons zu drucken

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Diebold Nixdorf, Anbieter im Bereich des vernetzten Handels, führt mit Vynamic Digital Receipt eine nachhaltige Lösung zur Reduzierung der Menge an auf Thermopapier gedruckten Kassenbelegen ein. Kunden können damit – ohne dass eine Registrierung erforderlich ist – digitale Kassenbons per QR-Code am Point of Sale (POS) oder über die App ihres Händlers erhalten, sodass die Belege jederzeit verfügbar sind. Die Händler können die Lösung zudem nutzen, um auf einfache Weise Werbeaktionen und Angebote auszurollen und damit die Kundenbindung zu stärken. Gleichzeitig lassen sich so Kosten sparen und die Umweltbelastung verringern.

Jede Transaktion im Handel erfordert einen Kassenbon

Händler müssen einen Beleg ausstellen, um gesetzliche Bestimmungen einzuhalten; Kunden müssen ihn vorlegen, wenn sie einen Artikel umtauschen oder einen Garantieanspruch geltend machen möchten. Basierend auf dem traditionellen Ansatz – dem Einsatz von Thermopapier – werden so Millionen gedruckter Kassenbelege erzeugt, was sich auf die Öko-Bilanz eines jeden Händlers auswirkt und zusätzliche unnötige Kosten verursacht. Außerdem entstehen für Kunden häufig Probleme bei der Aufbewahrung der Belege, da Thermopapierbelege durch Hitze und UV-Licht schrittweise verblassen.

Diebold Nixdorf unterstützt mit Vynamic Digital Receipt, das auf Basis der Technologie von anybill entwickelt wurde, ab sofort Händler und Kunden bei der Digitalisierung dieses Prozesses. In das POS-Lösungsökosystem der cloudnativen Vynamic Retail-Plattform von Diebold Nixdorf integriert, liefert Vynamic Digital Receipt eine nachhaltige Schnittstelle zum Kunden. Anstatt ausschließlich gedruckte Kassenbons anzubieten, können Händler so einen QR-Code auf einem Kundenbildschirm* an der Kasse präsentieren. Der Scan dieses Codes durch die Kunden erfordert keine Registrieung. Der Beleg kann auf mobilen Geräten gespeichert werden, sodass sich Kunden keine Gedanken mehr über dessen Verbleib oder das Verblassen machen müssen.

Auch aus ökologischer Perspektive ergeben sich Vorteile

Ein durchschnittlicher Supermarkt kann pro Jahr eine Tonne Abfall, 50.000 Liter Wasser, 10.000 kWh Energie und eine Tonne Kohlendioxid einsparen, wenn sämtliche Kassenbelege digital erstellt werden. Die Händler profitieren von erheblichen Kosteneinsparungen, die mit digitalen Belegen im Vergleich zu gedruckten Kassenbons auf Thermopapier erzielt werden können. Weitere Vorzüge für die Händler sind ein verbesserter ökologischer Fußabdruck und die Möglichkeit, den digitalen Belegen zusätzliche Inhalte hinzuzufügen, etwa um auf Werbeaktionen aufmerksam zu machen und Empfehlungen auf der Grundlage der Einkäufe des Kunden zu geben.

Alternativ können digitale Belege in bestehende Händler-Apps integriert und die Kunden zur Teilnahme an einem Treueprogramm eingeladen werden. Bei jedem Einkauf wird die Kundenkarte gescannt, die über die App oder die digitale Wallet angezeigt wird. Bei entsprechender Verknüpfung mit der Treuekarte können die Kunden dann von Treueprämien profitieren.

Ilhami Cantadurucu, Vice President Retail Global Accounts bei Diebold Nixdorf, sagte: „Die Digitalisierung von Belegen ermöglicht eine Triple-Win-Situation für Händler, Kunden und die Umwelt. Wir sind immer auf der Suche nach Möglichkeiten, die Prozesse im Handel zu vereinfachen und sie effizienter und nachhaltiger zu gestalten. Eine Lösung für digitale Kassenbons, die zudem noch einfach in das POS-System integrierbar ist, bietet viele Vorteile und diverse Optionen für die Händler, ihre Kunden entsprechend ihren Einkaufsgewohnheiten anzusprechen.“