mPOS im Praxiseinsatz bei Dodenhof

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Der physische Point-of-Sales erobert sich seine Bedeutung in Zeiten des Onlinehandels zurück – und hatte sie eigentlich nie verloren. Kundenbindung und Kundenloyalität werden auf der Fläche gebildet, denn nur dort, direkt am POS, kann sehr viel stärker und verbindlicher auf das Kunden- aber auch Markenerlebnis eingewirkt werden, als z.B. im schnellen Ecommerce Umfeld.

Und auch hier gibt es Herausforderungen, denen sich der Handel und seine Partner stellen müssen: Reduzierung von Warteschlangen, schnelle Warenverfügbarkeit, Serviceoptimierung, Personalfluktuation, Zusatzmärkte, um nur einige zu nennen.

Gemeinsam mit den Partnern CCV Deutschland (mobiles Terminal) und Aava Mobile (professionelle Tablets) hat das Einzelhandelsunternehmen Dodenhof über eine individuelle mPOS Ausstattung nicht nur eine Reduzierung der Wartezeiten auf <1 Minute erreicht, sondern auch eine deutliche Senkung der Kaufabbrüche um bis zu 80 Prozent.

Durch den Einsatz der mPOS Lösungen konnte eine sehr viel flexiblere und individuellere Reaktion auf die Kundenbedürfnisse bewirkt werden, was sich in nachweislich gestiegener Kundenzufriedenheit ausdrückte.

In zwei Dodenhof Shoppingzentren auf insgesamt 180.000 qm Fläche wurde die mPOS Lösung in verschiedenen Ausprägungen ausgerollt. Die Hauptkomponenten bilden das mobile Bezahlterminal CCV Fly, sowie das professionelle und einsatzspezifische Tablet der Aava Mobile.

Für den komplett ortsungebundenen Kassenplatz vervollständigt ein mobiler Drucker die Ausstattung.

Das Tablet wird in den direkten Verkauf mit einbezogen, sowohl für die Beratung als auch für die Bezahlsituation am Ende des Verkaufs. Das positive Shoppingerlebnis wird durch die enge und individuelle Beratung mit Zuhilfenahme des Tablets und die flexible Bezahlmöglichkeit am CCV Fly ohne Warteschlange intensiviert.

In einer weiteren mobilen Kassenvariante setzt Dodenhof auf das kleine Aava Handheld mit integriertem Scanner und Bluetooth-Drucker, ebenfalls in Kombination mit dem CCV Fly als Bezahlterminal. Diese Variante wird bevorzugt in der Parfümerie und in der Beratung für eher kleine Waren eingesetzt und beugt den in diesem Segment häufiger vorkommenden Kaufabbrüchen durch die schnelle, bargeldlose Bezahlmöglichkeit direkt auf der Fläche vor.

Auch als stationäre Kasse lassen sich die Hardware-Komponenten gut platzieren, lediglich der Drucker wird dann als WLAN-Variante genutzt. Der schnelle Aufbau der kompletten Kasseninfrastruktur sorgt für zusätzliche Flexibilität bei Jahresszeitmärkten, zusätzlichen Verkaufsflächen (z.B. auf dem Parkplatz) oder Shoppingnächten. Für den Aufbau bis zur vollständigen Einsatzbereitschaft inklusive aller Anschlüsse vergehen höchstens 60 Minuten.

Die sehr aufgeräumte Platzierung der Komponenten je Kassenplatz wird vervollständigt durch eine spezielle Halterung, die das CCV Fly Terminal am Tablet befestigen kann.

Der Livebetrieb in den Einkaufszentren brachte den Verantwortlichen viele Erkenntnisse, wie Dirk Amtenbrink, Teamleiter POS- und EAI-Systeme, von Dodenhof, erklärt: „Das erreichte Einsparpotential durch die Flexibilisierung der Kassenplätze als mPOS Angebot ist enorm und mehr als erfreulich. Gleichzeitig haben wir gesehen, dass eine hoch professionelle Ausrüstung unabdingbar ist. Den Bedürfnissen einer hochfrequentierten Kasse wird nur ein speziell entwickeltes Tablet gerecht. Seitens der IT-Infrastruktur ist eine sichere und reibungslose WLAN-Verbindung unerlässlich.“

„Der mPOS-Ansatz hat sich bewährt.“, bestätigt auch Robert Wittke, Sales Director von Aava Mobile, „Mit dem CCV Fly als Bezahlterminal zu unserem Tablet sind wir in jeder Hinsicht vollauf zufrieden, es läuft störungsfrei mit hoher Akkulaufzeit und ist sehr schnell und einfach an die weiteren Komponenten zu koppeln.“

Auch bei CCV freut man sich auf die mPOS Zukunft: „Das CCV Fly wurde genau für derartige Einsätze konzipiert. Es ist sehr schön zu sehen, dass diese kleine Terminal so stark und zuverlässig wie geplant im Dauerbetrieb besteht. Wir führen bereits Gespräche mit Aava und Dodenhof über das Nachfolgemodell.“, so Christine Bauer, CCO der CCV Deutschland.