Einzelhändler und Lagerhäuser riskieren Umsatzeinbußen durch Softwareausfälle

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nShift,  Anbieter von Versandsoftware, hat einen neuen Bericht veröffentlicht, der die Gefahren eines „billigen“ Delivery Managements untersucht.

Der Einsatz von unerprobten Anbietern für geschäftskritische Zustellfunktionen erhöht das Risiko erheblicher Unterbrechungen für Unternehmen, die täglich Tausende von Zustellungen abwickeln. Der Bericht warnt davor, dass Verzögerungen oder Ausfälle auf der technischen Seite schnell zu erheblichen betrieblichen und rufschädigenden Problemen führen können:

  • Kundenabwanderung – Kunden, die verspätete Zustellungen erlebt haben, sind geneigt, nach einer besseren Lösung zu suchen. Softwareausfälle im Lager können einen Kunden unwissentlich in die Arme eines zuverlässigeren Wettbewerbers treiben.
  • Mindereinnahmen – wenn ein Paket, das als Geschenk gedacht war, zu spät eintrifft, besteht die Gefahr, dass es nicht mehr gebraucht wird. Die Käufer können ganz einfach ihr Geld zurückverlangen.
  • Reputationsverlust – moderne, technikaffine Kunden beschweren sich in den sozialen Medien über verspätete oder fehlende Zustellungen. Das hat negative Auswirkungen: Freunde und Verwandte werden vom Kauf bei der betreffenden Marke, dem Einzelhändler oder dem Online-Shop abgehalten.

Lars Pedersen, CEO bei nShift, kommentiert: „Neben den Kosten für die Produktherstellung stellt der Versand für die meisten Einzelhändler den größten Kostenfaktor dar. Es ist also verständlich, dass Firmen bestrebt sind, die Kosten zu senken, wo sie nur können. Wenn sie jedoch kritische Teile ihrer technologischen Infrastruktur unerprobten Anbietern anvertrauen, laufen sie Gefahr, die Auftragsabwicklung zu stören und das Kundenerlebnis zu beeinträchtigen.

Der Bericht geht der Frage nach, wie die richtige Software für das Delivery Management mehr kann, als nur vor Störungen zu schützen. Sie kann Einzelhändlern, Webshops und Lagerhäusern auch in folgenden Bereichen unterstützen:

  • Hervorragende Kundenerfahrungen – durch Bereitstellung der Lieferoptionen, die Kunden an der Kasse erwarten, um ihre Pakete wunschgemäß zu erhalten. Das kann die Wahl zwischen Kosten, Schnelligkeit und Nachhaltigkeit der einzelnen Zustellung bedeuten. Die am besten geeignete Software verfolgt das Paket in jeder Phase der Zustellung und ermöglicht es den Einzelhändlern, markenspezifische Mitteilungen an die Endkunden zu senden.
  • Schnelle Bereitstellung – unterstützt durch einfache Integrationen in die vorhandenen technischen Systeme von Einzelhändlern und umfangreiche Spediteurbibliotheken. Die manuelle Erstellung von Spediteurbibliotheken kann den Zeit- und Kostenaufwand für die Bereitstellung von Delivery-Management-Software erheblich erhöhen. Es ist sinnvoller, sich für einen Technologieanbieter zu entscheiden, der von Anfang an über eine Reihe von Spediteuren verfügt.
  • Durchgängigkeit – eine einzige Suite, die den gesamten Delivery Management Prozess abdeckt, bedeutet ein geringeres Fehlerrisiko und eine höhere Gesamteffizienz, da jede Komponente so konzipiert ist, dass sie mit den anderen zusammenarbeitet.
  • Retouren, die Kundenbindung fördern – vier von fünf Kunden kaufen nicht mehr bei Marken ein, deren Retourenprozesse nicht ihren Erwartungen entsprechen. Richtig angewandte Retourenrichtlinien können die Kosten senken und gleichzeitig bis zu 30 Prozent der Rückerstattungsanträge in Umtauschanträge umwandeln.