Neues Jahr, neue Vorsätze: Laut einer aktuellen Befragung von YouGov und Statista wollen sich ein Drittel der Deutschen im neuen Jahr vor allem gesünder ernähren und mehr Sport treiben. Auch die Corona-Pandemie hat bei vielen dafür gesorgt, sich mit dem eigenen Essverhalten kritisch auseinanderzusetzen: Weniger Fleisch oder Süßigkeiten, mehr Selbstgekochtes und hochwertige Zutaten.
Dem Ernährungsreport des Bundesministeriums für Ernährung und Landwirtschaft (BMEL) zufolge kochen 30 Prozent der Befragten in der Corona-Krise häufiger als zuvor selbst zubereitete Speisen. Hersteller von gesunden Lebens- und Nahrungsergänzungsmitteln erfreuen sich bei diesem Trend ebenfalls großer Beliebtheit.
Eine deutliche Zunahme der Online-Käufe konnte auch Foodspring, Anbieter von Fitness- und Nahrungsergänzungsmitteln, verzeichnen. Wie Online-Händler derartige Peak-Zeiten mithilfe von Logistik-Support und IT-gestützter Datenanalyse bestmöglich meistern, hat Foodspring gemeinsam mit den Delivery-Experten von Seven Senders zusammengefasst.
Ein Ansprechpartner statt vieler verschiedener Kontakte
Die Logistik-Dienstleistungen und das Monitoring gut aufeinander abzustimmen ist ein zentraler Punkt für Online-Händler. Arbeiten diese in verschiedenen Ländern mit mehreren Logistik-Partnern zusammen, können Zeit- und Arbeitsaufwand sehr schnell ansteigen. Abhilfe schafft ein zentraler Ansprechpartner, der alle Carrier koordiniert sowie ein übersichtliches Dashboard, das alle wichtigen Informationen und Performance-Daten zusammenfasst. Durch das Monitoring von Shipments sind Probleme schnell analysierbar, was vor allem in Peak-Zeiten sehr hilfreich ist. Foodspring arbeitet seit 2016 gemeinsam mit Seven Senders daran, Liefer- und Customer Experience kontinuierlich zu verbessern. Der Fitness-Food-Händler nutzt sowohl das Carrier-Netzwerk von Seven Senders für den internationalen Versand als auch den Analytics Service und hat damit schnellen Zugriff auf alle relevanten Daten.
Automatische Analysen statt manueller Abläufe
Insbesondere in Peak-Zeiten ist es Kunden noch wichtiger, ihre Bestellungen rechtzeitig zu erhalten und jederzeit einen Überblick zum aktuellen Status ihrer Bestellung zu bekommen. Dies setzt jedoch voraus, dass Versandhändler umfangreiche Analyse-Unterstützung unterhalten, die im Hintergrund den kompletten Versandverlauf trackt. Individualisierungsmöglichkeiten eines übersichtlichen Analyse-Dashboards helfen zudem dabei proaktiv in den Prozess einzugreifen, Kunden zu informieren, bevor sie unruhig werden und den Kundenservice zu kontaktieren. Sollten Kunden dennoch Ware reklamieren, ist ein Tool Claim Center von Vorteil: Kunden haben hiermit die Möglichkeit, verlorene oder beschädigte Ware zu reklamieren.
Flexibilität bei der Carrier-Auswahl
Händler können flexibler agieren, wenn sie die Möglichkeit haben, zwischen verschiedenen Zustellern auszuwählen und nicht an einen Carrier gebunden sind. Dies ist insbesondere dann von Vorteil, wenn Hubs schließen oder Carrier nicht mehr zustellen können, wie beispielsweise die Französische Post, die ihren Betrieb infolge der Corona-Pandemie im Frühjahr 2020 einstellen musste. Hierbei ist es von Vorteil, wenn Online-Händler einen Partner haben, der ihnen Zugriff auf ein großes Netzwerk an Carriern ermöglicht. Somit können sie bei Bedarf den Carrier innerhalb kürzester Zeit wechseln und ermöglichen dem Kunden weiterhin einen zuverlässigen Versand. Dies ist im Normalfall mit viel Aufwand verbunden.
Aus den Daten vergangener Peaks lernen
Vor dem Peak ist nach dem Peak. Online-Händler sollten sich diese Floskel zu Herzen nehmen und die gewonnenen Erfahrungen in diesem Jahr strategisch einsetzen. Vorangegangene Peak-Zeiten dienen dabei als Learning für die nächste Hochphase. So hatte beispielsweise Foodspring zu Beginn des Jahres 2020, bedingt durch die Corona-Pandemie, eine drei- bis vierfache Menge an Bestellungen. Mithilfe des Analytics-Portals von Seven Senders konnten sie zudem das Monitoring von Auftragsübertragungen und Shipments verbessern sowie Kundenservice- und Kommunikationsstrategien anhand konkreter Daten überarbeiten, um so Mitarbeiter im Kundenservice zu entlasten.
Erhöhtes Retourenaufkommen
Rücksendungen gehören zu den größten Herausforderungen im E-Commerce. Bedingt durch die steigende Nachfrage, werden Online-Händler derzeit mit noch höherem Retourenaufkommen konfrontiert. Laut der Händlerbund Logistik-Studie kommt es bei 59 Prozent der Händler sogar vor, dass sie aufgrund von Retouren ein Minusgeschäft verzeichnen. Dies liegt unter anderem daran, dass die Ware beschädigt ist und sie somit zu einem günstigeren Preis als B-Ware weiterverkauft wird. Umso wichtiger ist es, dass Online-Händler den Rücksendeprozess so einfach wie möglich gestalten. Effizienter Kundenservice stärkt die Bindung und steigert die Wiederkehrrate zum Online-Shop. Ein Retourenportal, das den Zugang zu allen relevanten Informationen rund um den Rückversand bündelt, kann hier sinnvoll unterstützen.
„Unter den aktuellen Umständen ist es wichtig, dass Händler gut vorbereitet sind und sich auf mögliche Versand-Schwierigkeiten einstellen können. Denn gerade jetzt wird die Logistik auf die Probe gestellt. Nur die Online-Händler, denen es gelingt, mit einem nahtlosen und transparenten Shopping- und Liefererlebnis zu begeistern, werden Kunden binden und ihren Erfolg stärken“, sagt Dr. Johannes Plehn, Gründer und Geschäftsführer von Seven Senders. „Dabei ist es von entscheidendem Vorteil, einen verlässlichen Versandpartner zu haben. Wir stellen sicher, dass unsere Kunden immer den gesamten Überblick über ihre Prozesse haben und proaktiv und flexibel auf kurzfristige Änderungen reagieren können.“