Lieferkettengesetz: Überprüfung von ESG-Kriterien macht automatisierte Prozesse notwendig

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SHS Viveon, die modulare Plattform für die Automatisierung von Risk-, Credit- und Compliance-Prozessen, sieht durch das kürzlich beschlossene Lieferkettengesetz umfangreiche Compliance-Pflichten auf Unternehmen zukommen.

„Nachhaltigkeit ist für uns die neue Bonität: Ab 2023 werden alle größeren Unternehmen dazu verpflichtet, nichtfinanzielle Informationen ihrer Lieferanten zu überprüfen“, sagt SHS Viveon CEO Ralph Schuler. Auf die Compliance-Abteilung von Unternehmen kommen dann deutlich höhere Anforderungen zu. Im Rahmen eines „Know-Your-Customer“-Prozesses müssen dann nicht nur finanzielle, sondern auch soziale Standards und Umweltaspekte, angelehnt an Menschenrechte und die sogenannten ESG-Kriterien, von den Unternehmen abgefragt und überprüft werden.

Schon die traditionelle Bonitätsüberprüfung und der Ausschluss von Zahlungsrisiken nehme bei Unternehmen viel Zeit in Anspruch. „In den aktuellen Krisenzeiten benötigen Unternehmen einen besonders genauen Überblick über Bonität und Zahlungsverhalten ihrer Kunden und Lieferanten in der ganzen Welt. In den nächsten Jahren kommt zu dieser Compliance-Verpflichtung noch die Einhaltung des Lieferkettengesetzes dazu“, erklärt Schuler. „Ohne die richtigen software-gestützten Lösungen werden viele Unternehmen dabei Probleme bekommen, denn der manuelle Aufwand des Datensammelns und Auswertens wird immens.“ Ein schneller und einfacher Überblick über sämtliche Daten eines Lieferanten werde daher zentral.