First-Party-ID-Lösung von Adform löst Cookie-Herausforderung

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Der Integrated Advertising Platform (IAP)-Anbieter Adform hat eine Demand-Side-Lösung für personalisiertes Advertising und Daten in einer Welt ohne Third-Party-Cookies an den Start gebracht. Adform reagiert damit auf die Herausforderungen, die Werbungtreibende und Publisher bereits heute in manchen Browsern haben.

Gemeinsam mit der europäischen Mediengruppe Sanoma, der Marketingagentur Dagmar und der IPG Mediabrands Agenturgruppe hat Adform einen Anwendungsfall geschaffen, der die beteiligten Partner auf Augenhöhe mit den Walled Gardens agieren lässt. First-Party-Daten und -IDs laufen in Adform zusammen und die beteiligten Agenturen können Werbung ohne Third-Party-Cookies personalisieren, Zielgruppen segmentieren und Ergebnisse konsolidieren.

Der Übergang zu First-Party-Daten ist zukunftssicher

Der Übergang zu First-Party-Daten ist zukunftssicher und bietet schon heute verbesserte personalisierte Werbung in Cookie-losen Umgebungen, wie den Browsern von Firefox und Safari. Neben einer besseren User Experience wird ohne Drittanbieter-Cookies auch die Einhaltung von Vorschriften der DSGVO und CCPA einfacher. Gleichzeitig steigt die Qualität der Datenbasis durch die Langlebigkeit von First-Party-Daten und -IDs.

„Wenn First-Party-IDs von Publishern und Advertisern das transaktionale Rückgrat der Lieferkette bilden, werden Impressionen und Datennutzung vollständig rückverfolgbar“, findet Alexander Weißenfels, Country Manager Deutschland bei Adform. „Das erhöht die Transparenz und senkt das Risiko von Datenlecks. Dadurch werden Probleme mit Ergebnisdiskrepanzen, Verantwortlichkeiten, versteckten Gebühren, Arbitrage und Ad Fraud minimiert.“

Die Umstellung von Third- auf First-Party-Daten vorantreiben

Adform ist dank seiner IAP gut aufgestellt, um die Umstellung von Third- auf First-Party-Daten voranzutreiben. Der End-to-End-Stack – einschließlich SSP, DSP, DMP und Ad Server – bildet die gesamte digitale Marketinginfrastruktur ab, mit der Unternehmen einen lückenlosen Supply- und Demand-Prozess für First-Party-IDs aufbauen können.

„Wir haben bewiesen, dass der Umstieg von Third-Party-Cookies auf First-Party-IDs machbar ist, und haben damit einen Sprung in die Zukunft des digitalen Marketings ermöglicht. Die Branche befindet sich auf dem unwiderruflichen Weg zu einem Leben ohne Third-Party-Cookies, in dem der zukünftige Erfolg des offenen Ökosystems von der Zusammenarbeit aller Beteiligten abhängt. Bislang waren Ankündigungen von Publishern im Zusammenhang mit First-Party-Daten positive, aber meist individuelle Ansätze. Unser Beispiel zeigt, dass aus der Zusammenarbeit ein gangbarer Weg entsteht, die Rentabilität für unabhängige Publisher zu gewährleisten. Die Belege für die Wirksamkeit von First-Party-IDs führen bereits dazu, dass viele Agenturen und Vermarkter Interesse daran bekunden, ihre Ausgaben weg von den Mediengiganten zu verlagern“, stellt Jakob Bak, CTO von Adform, fest.