Vorteile von Augmented Reality im E-Commerce

0

Vuframe, Anbieter für 3D-Produktvisualisierungen sowie VR- und AR-Anwendungen, kennt sich mit den Themen Augmented Reality (AR) und Virtual Reality (VR) aus. Gründer und CEO, Andreas Zeitler, kommt aus der Gaming-Branche und kennt die Entwicklung ganz genau: „Warum wir uns 3D-, AR- & VR-Technologien jetzt zu Nutze machen sollten, hat nichts mit der Pandemie zu tun. Es ist einfacher: Wir haben geschlafen! Instagram, TikTok, Pokemon Go nutzen AR längst als Form der interaktiven Unterhaltung und sind damit erfolgreich. Jedem Unternehmen muss bewusst werden, dass es online mit diesen Plattformen um die Aufmerksamkeit ihrer Zielgruppe buhlt und die Kunden bereit sind für AR.“

WebAR schafft ein interaktives Produkterlebnis

Browserbasierte Augmented Reality (WebAR) bringt ein digitales Produkt, ohne dass eine App erforderlich ist, in die Welt des Kunden. Er kann dadurch fundierte Kaufentscheidungen treffen, schließlich sieht er das Produkt “bereits in den eigenen vier Wänden”. So lässt sich das neue Sofa in Echtgröße in die Ecke setzen, die Küchenmaschine auf die Arbeitsfläche und der Grill auf die Terrasse. Konfigurationen und Farben sind keine Grenzen gesetzt.

Retourenrate reduzieren, Conversion steigern

Im letzten Jahr hat der Baumarktriese Home Depot aus den USA verkündet, dass der Einsatz von AR in seinen Online-Shops die Konversionsrate und das Engagement gesteigert hat. Wer sich das Produkt genau anschauen und im Falle von Kleidung sogar an sich sehen kann, schickt weniger zurück. Auf diese Weise sinken die Retourenraten. Gleichzeitig steigt jährlich die Nutzung von mobilen Endgeräten – besonders Smartphones – beim Online-Shopping. Der Desktop ist in dem Zusammenhang längst vom ersten Platz verdrängt.

Differenzierung vom Wettbewerb

Vor dem Boom kommen die Pioniere. Bevor es jeder hat, differenzieren sich all jene Online-Shops, die ihren Kunden bereits jetzt immersive Produkterfahrungen bieten. Die Barrieren sind außerdem sehr gering: Über eine Plattformlösung können die 3D-/CAD-Daten ohne Programmierkenntnisse sicher eingelesen und in 3D-Modelle umgewandelt werden.

s.Oliver präsentierte die neue Kollektion in 3D, Augmented Reality und Virtual Reality. (Bildquelle: Vuframe )

WebAR spart Ressourcen ein

Eine Möglichkeit ist es, aus dem bekannten, zweidimensionalen Online-Shop heraus, Web3D- und WebAR-Angebote der Produkte bereitzustellen, um ein interaktives Online-Shopping-Erlebnis zu schaffen. Doch die Möglichkeiten enden hier nicht: 3D- und AR-Produkte können leicht in virtuelle Showrooms eingebunden werden, die dann eine vollständige digitale Erlebniswelt darstellen und Kunden zum virtuellen Shoppen einladen. Die Showrooms und Produkte können beispielsweise auch für Roadshows, Produktlaunches wie virtuelle Fashion-Shows eingesetzt werden, ohne dass es hierfür physische Prototypen bedarf. Das minimiert den unter anderem den Logistik-, Zeit- und Kostenaufwand.

Einfacher Zugang über den Browser

Mit WebAR gibt es kaum eine Zugangsbarriere für den Online-Shopper. Keine zusätzliche App, kein Download – lediglich ein Smartphone oder Tablet, mit dem man mit einem Klick die Ansicht aus dem Online-Shop zur AR-Darstellung wechselt. Davon profitiert auch der Online-Händler, der in keine weiteren Dienste investieren muss und eine breitere Zielgruppe erreicht.