Sieben Tipps, um per Mobile Commerce das Weihnachtsgeschäft anzukurbeln

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Auch nach der Black-Friday-Woche  gibt es keine Verschnaufpause – es geht direkt weiter mit der heißesten Zeit des Shopping-Jahres. Ein Drittel des Weihnachtsgeschäfts in Deutschland spielt sich größtenteils online ab, so die neuesten Ergebnisse des Marktforschungsunternehmens Civey. Was sollten Online-Händler in der Vorweihnachtszeit unbedingt beachten, damit sie aus dem Weihnachtsgeschäft als klare Gewinner mit möglichst hohen Conversion-Rates und Kaufabschlüssen hervorgehen? Mit diesen sieben Tipps sind sie bestens gerüstet:

  1.  Von Anfang an überzeugen

Impulskäufe sind im Weihnachtsgeschäft besonders häufig. Das heißt, viele Käufer probieren nun neue Onlineshops aus. Das ist eine prima Chance, sich direkt von Anfang an von seiner besten Seite zu zeigen: Neue Käufer lassen sich beispielsweise mit einer persönlichen Willkommens-SMS zu neuen Stammkunden machen. Bestenfalls ist die Nachricht mit einer Landingpage verknüpft. So können Unternehmen leicht über die 160 Zeichen hinausgehen und Links einfügen. Es macht sich bezahlt die neue Kundschaft direkt nach dem ersten Kauf mit einem Rabattcode zum nächsten Besuch zu animieren und so hoffentlich bald wieder im Shop begrüßen zu dürfen.

  1. Möglichst persönlich kommunizieren

Es klingt zunächst fast etwas unspektakulär, aber Personalisierung ist der Schlüssel zum Erfolg einer jeden E-Commerce-Website. Bei der richtigen Umsetzung kann eine personalisierte Ansprache die Conversion-Rate um fast acht Prozent verbessern. Der Kunde möchte das Gefühl haben, dass er etwas Besonderes ist. Zudem gibt es ihm ein gutes, vertrautes Gefühl, wenn er beim Namen angesprochen wird. Und auch in der Weihnachtszeit gilt die Goldene Regel: Besonders treuen Kunden schickt man ab und an einen personalisierten Gutscheincode, denn kleine Geschenke erhalten bekanntlich die Freundschaft.

  1. Schnäppchenjäger gesucht: Tausche Weihnachtsgeschenk gegen Daten

Auch zur Lead-Generierung ist das Weihnachtsgeschenk gut geeignet. Manch einer hofft gerade jetzt auf ein günstig per Social-Media-Wettbewerb erworbenes Weihnachtsgeschenk. Hier empfiehlt es sich, die Gewinnchancen erst nach der vollständigen Übermittlung der Kontaktdaten zu ermöglichen. Diese Daten lassen sich in der Vorweihnachtszeit dann gleich noch nutzen, um die potenziellen Kunden über die neuesten Angebote und Schnäppchen zu informieren und dadurch weitere Käufe abzuschließen.

  1. Exklusive Angebote per SMS

Mittlerweile hat sich längst herauskristallisiert welches Gerät die Deutschen für Ihren Online-Einkauf bevorzugen: Das Smartphone ist unangefochtener Gewinner – da macht das Weihnachtsgeschäft keine Ausnahme. Längst weiß der gut informierte Händler auch, dass die Nachfrage nach einfachen, schnellen und personalisierten Einkaufserlebnissen wächst. Dass die klassische SMS mit Öffnungsraten von bis zu 98 Prozent hierzulande jedoch noch immer das beste Mittel ist, könnte den ein oder anderen aber überraschen. Kunden, die Teil einer SMS-Datenbank sind, können als weitere Anreize beispielsweise exklusive Angebote SMS-Angebot erhalten. Unternehmen profitieren so nicht nur für weitere SMS-Kunden sondern auch von weiteren Umsätzen.

  1. Verlassene Warenkörbe wiederbeleben

Eine große Frustration für jeden Online-Händler sind Kunden, die ihre Online-Warenkörbe fleißig füllen, aber dann den Kaufvorgang abbrechen. Hier waren und sind E-Mails sind seit langem das Werkzeug der Wahl für Marketingspezialisten. Per Mobile Landing Pages lässt sich das Ziel, den Kunden doch noch zum Kauf zu bewegen, aber noch zielgerichteter bewerkstelligen – denn darüber lassen sich Kunden direkt zur Kasse leiten.

  1. Kundenservice per Chat-Apps oder Facebook Messenger

Immer mehr Verbraucher greifen auch bei Beschwerden zum Handy. Die kundenfreundlichste Art des Beschwerdemanagements ist also dort, wo die Kunden sind: In Messenger-Diensten oder Apps – so zum Beispiel WhatsApp, Facebook Messenger oder Twitter. Für eine erstklassige Kundenbetreuung müssen Unternehmen auf all diesen Kanälen in Echtzeit erreichbar sein und natürlich auch zeitig reagieren.

  1. Opt-Out-Management

Natürlich ist die Vorstellung, dass Personalisierung ausnahmslos alle Kunden zufrieden stellt, unrealistisch. Es wird immer Kunden geben, die sich wieder abmelden, besonders während der Weihnachtszeit, wenn sie von einer Flut an Angeboten überschwemmt werden. Folglich ist ein vollautomatisches Opt-Out-Management Pflicht – um es Kunden zu ermöglichen, sich von Werbe-SMS oder Newslettern abzumelden, ohne dabei die Ressourcen des Unternehmens zu beeinträchtigen.

Fazit: Der Schlüssel zum Erfolg besteht nicht nur im Weihnachtsgeschäft in guter Vorbereitung und Ausdauer. Wer seine Hausaufgaben macht und in der Lage ist die Begeisterung der Kunden über die stressigsten Shopping-Wochen des Jahres aufrecht zu erhalten, hat schon viel gewonnen.