In der diesjährigen Online-Einkaufssaison stehen Einzelhändler einigen Herausforderungen gegenüber: Neben den Lieferengpässen steigen mit der rekordverdächtigen Anzahl an Online-Einkäufen vor den Feiertagen auch die Cyberangriffe auf Shopping-Plattformen und Kundenidentitäten. Aus diesem Grund sollten Online-Marken ebenso ein Augenmerk auf den Schutz der Kundenidentitäten legen, ohne dabei die Customer Journey zu beeinträchtigen.
Basierend auf den Ergebnissen der jüngsten Auth0-Umfrage im Nachfolgenden drei Wege, wie Händler die Customer Journey verbessern, Folgeeinkäufe fördern und Sicherheit beim kontaktlosen Einkaufen schaffen können:
Datenschutz zur Priorität machen: 65 Prozent der deutschen Verbraucher erwarten voll und ganz, dass Unternehmen ihre persönlichen Daten sicher aufbewahren. Hingegen nur 36 Prozent der befragten Unternehmen glauben, dass dies der Fall ist. Einzelhändler, die ihre Sicherheitsvorkehrungen bei verdächtigen Anmeldungen entsprechend erhöhen, senden ein positives Signal an ihre Kunden.
Die Login-Präferenzen der Kunden kennen: Das Login-Feld mag unwichtig erscheinen, aber die angebotenen Optionen können über die Registrierung und die Kundenbindung entscheiden. Deutsche Verbraucher würden sich eher bei einer App/einem Online-Dienst authentifizieren, wenn sie sich per Multi-Faktor-Authentifizierung (40%) anmelden können. Multi-Faktor-Authentifizierung gehört zum Customer Identity & Access Management (kurz CIAM), das einen zusätzlichen Schritt bei der Anmeldung abfragt, um die Online-Identität vor Cyberkriminellen zu schützen. Nur eines von vier (27%) der deutschen Unternehmen bieten diese Option an.
Simple An- und Abmeldung gewährleisten: Marken, die es ihren Kunden leicht machen, sich zu registrieren oder auszuloggen, fördern Einkäufe neuer und wiederkehrender Kunden. 78 Prozent der deutschen Verbraucher gibt an, dass sie Kaufprozesse oder die Anmeldung zu Online-Inhalten/Apps abgebrochen haben oder abbrechen würden, wenn der Login-Prozess zu mühsam ist.
