Dank eines Direct-to-Customer-Modells haben Hersteller die Möglichkeit, ihre Produkte direkt an den Endverbraucher zu vertreiben. Dadurch sparen sie sich die Zusammenarbeit mit Zwischenhändlern, was ihre Gewinnmarge deutlich erhöht. Ferner können sie durch ein solches Vorgehen die Bindung zu ihrer Kundschaft spürbar steigern. Aber wie gelingt den Herstellern der Aufbau eines profitablen D2C-Shops?
D2C-Shop als wichtige Grundlage für künftigen Erfolg
Autor: Holger Lentz ist Geschäftsführer und Gründer der enno.digital und der E-Commerce Marketingagentur eAds.digital und bietet seinen Kunden Maßnahmen im Performance- und Onlinemarketing. Dabei greift er unter anderem auf Facebook-Anzeigen, LinkedIn-Kampagnen und Suchmaschinenoptimierung zurück.
Die Umsätze beim Onlinehandel stiegen in den letzten Jahren enorm an – der E-Commerce wird immer präsenter. Da die Händler darüber direkten Kundenkontakt haben und die relevanten Daten zur Optimierung nutzen können, haben sie einen enormen Vorteil gegenüber Herstellern. Aus diesem Grund empfiehlt es sich, einen eigenen D2C-Shop aufzubauen. Alternativ können Hersteller auf einen Onlinemarktplatz zurückgreifen. Wichtig ist, dass sie selbst aktiv werden und ihr Unternehmen als Marke etablieren.
Strategie und Umsetzung
Bevor sie mit der Umsetzung ihres D2C-Shops beginnen, sollten die Hersteller festlegen, welche Ziele sie verfolgen und wie sie diese erreichen. Hierfür ist ein Umdenken nötig: Über einen Onlineshop versenden sie nicht mehr große Warenmengen an einen Käufer. Stattdessen verkaufen sie ihren Kunden einzelne Produkte. Durch eine flexible und anpassungsfähige Vorgehensweise müssen die Hersteller ihre Zielgruppe mit möglichst geringem Aufwand zufriedenstellen können.
Zufriedenheit der Zielgruppe und Optimierung der Prozesse
Um einen profitablen D2C-Shop aufbauen und etablieren zu können, müssen die Wünsche der Zielgruppe restlos erfüllt werden. Um dies erreichen zu können, müssen Hersteller umfassende User Research betreiben. Anhand der gesammelten Daten können sie das Nutzerverhalten sowie die Bedürfnisse ihrer Kunden ableiten. Dies bildet die Grundlage, um die eigenen Prozesse und das Angebot zu optimieren. Ferner können diese Maßnahmen zur Verbesserung des Marketings sowie der Gesamtstrategie genutzt werden.
