Streaming-Nutzer lassen sich durch Videowerbung zum Kauf inspirieren

0

Criteo, Technologieunternehmen mit einer Commerce Media Plattform, hat für seine aktuelle Studie „The State of Video & Connected TV“ 1.000 Streaming-Nutzer in Deutschland zu ihren aktuellen Streaming-Gewohnheiten, Lieblingsinhalten und Werbepräferenzen befragt.

So zeigte sich, dass jeder zweite Befragte mehr kostenpflichtige Streaming-Dienste wie Netflix, Prime Video und Disney+ nutzt als vor der Corona-Pandemie. Weiterer Insight: Knapp 50 Prozent lassen sich durch Video Ads zu Produktsuchen animieren und 38 Prozent zum Kauf inspirieren. Die Studie von Criteo bietet wichtige Erkenntnisse für Marketer, um Kampagnen im Videoumfeld zu personalisieren und überzeugende Werbeerlebnisse zu schaffen:

Video-Streaming ist weiter auf dem Vormarsch, werbefinanzierte Dienste werden präferiert.

Mehr als die Hälfte der Nutzer gibt an, seit dem Beginn der Pandemie mehr kostenpflichtige Streaming-Dienste wie Netflix, Prime Video und Disney+ zu konsumieren als zuvor. 45 Prozent nutzen mehr kostenlose Angebote. Die Befragten zeigen generell eine hohe Präferenz gegenüber werbefinanzierten Diensten: 57 Prozent würden sich für ein werbefinanziertes Angebot entscheiden, um Geld zu sparen.

Video-Streaming-Dienste unterstützen die Produktfindung und Kaufentscheidungen.

Zwei von fünf Befragten bestätigen, dass Video-Streaming-Dienste ihre Kaufentscheidungen in den letzten zwölf Monaten beeinflusst haben. Dies bestätigt sich generell über alle Generationen hinweg.

Die meisten Nutzer verwenden dieselbe E-Mail-ID für den Zugriff auf Video-Streaming-Dienste und ihre Online-Einkäufe.

56 Prozent der Befragten geben an, dieselbe E-Mail-Adresse zu nutzen, um sich bei Video-Streaming-Diensten anzumelden. Drei Viertel aller Studienteilnehmer sagen außerdem, dass sie diese E-Mail-Adresse auch nutzen, um online zu shoppen – eine große Chance für Marketer, einen 360-Grad-Blick auf den Nutzer zu entwickeln und Videonutzung und Einkaufsverhalten in ihren Strategien zu verknüpfen.

Video ist das bevorzugte Werbeformat der Streaming-Nutzer. Dabei fördern Video Ads Suchvorgänge und Käufe.

48 Prozent bzw. 44 Prozent der Befragten bestätigen, dass sie auf ihrem Laptop oder PC bzw. Smartphone oder Tablet nach in Videowerbung vorgestellten Produkten und Dienstleistungen suchen. 47 Prozent geben an, die Website des Advertisers zu besuchen. 38 Prozent kaufen sogar die Produkte, die sie in Video Ads sehen. 35 Prozent empfehlen sie Freunden oder Familie weiter. Für die Gen Z und Millennials liegen diese Werte noch deutlich höher.

Außerdem ist es 43 Prozent der Befragten generell wichtig, dass Bewegtbildwerbung für sie interessante Produkte oder Services zeigt.

Der Wunsch nach personalisierter Werbung geht mit einer hohen Bereitschaft zum Data Sharing einher.

Zwei Drittel der Streaming-Nutzer sind bereit, demografische Daten preiszugeben, um relevantere Videoanzeigen zu sehen. Ein Viertel (24 Prozent) würde sogar seine Online-Einkaufsdaten teilen, was Advertiser in die Lage versetzt, Werbung auf Grundlage des jüngsten Einkaufsverhaltens zu personalisieren.

Advertiser, die jetzt auf Videowerbung und neue Lösungen setzen, um die Nutzung von Video-Streaming-Diensten mit dem Einkaufsverhalten der Konsumenten über verschiedene Geräte und Kanäle hinweg zu verknüpfen, können kanalübergreifend stark profitieren.

„Unsere Studie belegt den Wert von Videowerbung entlang des gesamten Kaufentscheidungszyklus. Sie belegt auch, dass Marketer heute exzellente Möglichkeiten haben, um über Log-ins die Videonutzung mit den Shopping-Gewohnheiten der Menschen datenschutzkonform und transparent zusammenzubringen“, erläutert Corinna Hohenleitner, Managing Director DACH bei Criteo. „Gerade in Kombination mit First-Party-Commerce-Daten können Kampagnen im Videoumfeld auch in Zukunft personalisiert werden und in Verbindung mit Display Advertising reichhaltigere Werbeerlebnisse generieren.“

Mehr zum Studienreport: Weitere Erkenntnisse, beispielsweise was Konsumenten in puncto Videowerbung und bei deren Gestaltung besonders wichtig ist, welche Formen von Video Ads sie bevorzugen und welche Endgeräte sie nutzen, erfahren Interessierte im Report zur „State of Video & Connected TV“-Studie. Advertiser erfahren außerdem, wie sie die gewonnenen Insights in die Praxis überführen können.