Sales-Tipps für Händler in der Sport- und Fitnessbranche

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In der Sport- und Fitnessbranche konnte man bereits Ende 2020 beobachten, dass sie sich langsam, aber sicher von den Auswirkungen der Pandemie erholen wird, denn die Nachfrage nach Equipment für Home Workouts stieg schlagartig an.

Der Branche wird ab dem Jahr 2021 ein Wachstum von rund 3% prognostiziert. Der Schlüssel für eine erfolgreiche Digital-Strategie liegt für Marketer dabei in Personalisierung und Automatisierung. Aus dem Erfolg der Gewinner der Sport- und Fitnessbranche während der Pandemie hat Channable 4 Tipps für den E-Commerce abgeleitet:

Dynamische SEA-Anzeigen erstellen

Der Handel sollte dynamische SEA-Anzeigen erstellen, um eine hohe CRT (Click-Through-Rate) zu erzielen. Jeder Kunde ist anders: Eine erfolgreiche Ansprache von Fitness-Anfängern erfolgt meist über generische Anzeigen, die von erfahrenen Fitness-Fans über spezifische Anzeigen. Ziel ist, die Anzeigenrelevanz zu steigern und durch starke Personalisierung den richtigen Kunden mit dem passenden Inhalt zu erreichen. Einfache Personalisierung reicht dabei schon lange nicht mehr aus, die Inhalte müssen „maßgeschneidert“ sein.

 

Anpassungsfähig bleiben

Die Vorreiter in der Sportartikel-Branche reagieren flexibel auf Entwicklungen und Trends und machen sich diese zunutze. Anzeigen können sich auf aktuelle Geschehnisse beziehen (z.B. Schließung der Fitnessstudios) und auch von hohen Suchvolumina (z.B. Suchverhalten bei bevorstehenden Sportevents) können Händler profitieren. Als im vergangenen Jahr Fitnessstudios geschlossen wurden und das Training zuhause boomte, haben sich die führenden Sportartikelunternehmen schnell angepasst und ganze Kampagnen mit gezieltem Messaging dafür erstellt, um das gestiegene Suchvolumen rund um Home Workouts zu nutzen.

Auch der Produktkatalog und die Warenbestände müssen basierend auf der Nachfrage und den aktuellen Trends aktualisiert werden. Die Fähigkeit zur Skalierung nach oben sowie nach unten ist hier das A und O und trägt zu einer besseren Customer Experience bei.

Drittanbieter-Daten nutzen

Um spontan auf Ereignisse reagieren zu können, ist es möglich Suchanzeigen einzurichten, die sich an aktuellen Geschehnissen orientieren, sei es ein Sportereignis oder das Wetter. So kann z.B. das Trikot eines bestimmten Spielers beworben werden, der am Vortag ein wichtiges Tor geschossen hat. Das ist der Inbegriff von hyper-relevanten Anzeigen, die zwangsläufig eine hohe CTR haben werden. In Kombination mit Flash Sales und Preissenkungen können Anzeigen erstellt werden, die für die Kunden aktuell besonders relevant sind. Beispielsweise kann der Preis von Laufschuhen automatisch um 10% reduziert werden, wenn die Außentemperatur über 15°C erreicht.

Lagerbestand immer aktuell halten

Die steigende Nachfrage nach Sport-Equipment stellt für viele Händler eine Herausforderung dar. Hier ist es wichtig, den Überblick über nicht vorrätige Artikel zu behalten. Nutzen Händler noch zusätzliche Marktplätze wie Amazon oder Ebay, wird es noch unübersichtlicher. Um die Kundenzufriedenheit zu sichern, müssen Händler in der Lage sein, die Lagerbestände kontinuierlich und in Echtzeit zu erfassen und zu aktualisieren.

Erfolgreiche Marken setzen für die Umsetzung dieser Ziele auf eine Methode: Automatisierung. Wie auch in anderen Branchen kennen sie die Vorteile eines voll automatisierten Feed Management Tools. Ein solches Tool ermöglicht es Retailern, ihre digitalen Ziele zu erreichen und das mit minimalem Aufwand für den Anwender.