Verbraucher möchten den Valentinstag 2022 nicht zu Hause feiern

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Vergangenes Jahr spielte sich der Valentinstag hauptsächlich online ab. In einer von Channable durchgeführten Google-Umfrage zeigt sich für 2022 jedoch ein Trend in die entgegengesetzte Richtung.

Hier zeigt sich die Relevanz umfassender Konzepte, die sowohl den digitalen als auch den stationären Handel berücksichtigen, um die Verbraucher bei ihren Kaufentscheidungen zu unterstützen. Um Kunden langfristig zu binden und an diesem Valentinstag für sich zu gewinnen, müssen Marken in diesem Jahr flexibel auf die unterschiedlichen Präferenzen und Änderungen des Kaufverhaltens reagieren.

38,3 Prozent der Deutschen haben kein Interesse daran, den diesjährigen Valentinstag zu feiern. Während 30 Prozent 2021 keine Ausgaben am Valentinstag hatten, steigerte sich diese Zahl jetzt sogar auf 38 Prozent. Bei den „Valentinstag-Fans“ lässt sich für 2022 jedoch ein Trend erkennen: bei den deutschen Verbrauchern zeichnet sich eine „Pandemie-Müdigkeit“ ab.

Während knapp 19 Prozent der Befragten ihre Geschenke nur aufgrund der Pandemie online kaufen möchten, gaben über die Hälfte (53 %) der Teilnehmer an, dass sie ihre Valentinstags-Geschenke wieder im stationären Handel besorgen. Die Ergebnisse zeigen auch, dass Verbraucher trotz Pandemie wieder gewillt sind, Feierlichkeiten aus dem heimischen Wohnzimmer in die Öffentlichkeit zu verlegen. Neben dem beliebtesten Geschenk der Deutschen zum Valentinstag – den Blumen (34,8 %) – planen 26 Prozent einen Restaurantbesuch. Dieser schlägt damit den Valentinstags-Klassiker, die Pralinen (24,8 %). Knapp 7 % planen zur Feier des Tages sogar eine Reise oder einen Kurztrip. Aufgrund der Pandemie nutzen insgesamt 14,3 Prozent jede Chance, um etwas Schönes zu planen.

Da sich der Trend wieder mehr in Richtung Unternehmungen entwickelt, sollten Marken bereit sein, flexibel auf die sich ändernden Bedürfnisse der Kunden zu reagieren. Anzeigen sollten sich deshalb nicht allein auf Angebote in Online-Shops fokussieren, sondern auch den stationären Handel berücksichtigen. Der Online-Auftritt ist für Marken dennoch der essenzielle Fokus, denn viele Verbraucher recherchieren Geschenke zuerst online, bevor sie in ein Geschäft gehen, um sie zu kaufen.

Im Online-Handel ist es durch die hohe Konkurrenz vor dem „Tag der Liebe“ wichtig, sich einen Wettbewerbsvorteil in Bezug auf die Sichtbarkeit für Verbraucher zu verschaffen. „Verbraucher wünschen sich mehr Unterstützung seitens der Anbieter, um schnell die für sie relevanten Produkte zu finden, vor allem, wenn die Auswahl besonders groß ist.“, sagt Tom Maier, Head of New Business DACH bei Channable. „SEA-Automatisierung ist dabei eine Möglichkeit, um die Anzeigenrelevanz zu steigern und mit hyper-personalisierten Anzeigen die richtigen Kunden zu erreichen. In Verbindung mit Empfehlungen von anderen Verbrauchern kann dies die Conversion Rate um bis zu 20 Prozent erhöhen.“.

Durch ein automatisiertes Feed-Management können Händler situationsunabhängig und schnell ihre SEA-Strategie anpassen und so manuell auszuführende, zeitraubende und repetitive Aufgaben bei der Verwaltung von Datenfeeds und SEA durch automatisierte Lösungen auf ein Minimum reduzieren. Dadurch werden Zeit und Geld eingespart, sowie das Risiko menschlicher Fehlleistung minimiert. Unternehmen verschiedenster Branchen können die erforderlichen Verbesserungen ihrer Prozesse spielend leicht umsetzen und sich so langfristig sowie aufwandsarm auf die sich sprunghaft ändernden Gegebenheiten im Handel anpassen, unabhängig davon, ob sich die Kunden an diesem Valentinstag für Online- oder Offline-Shopping entscheiden.

Methodik & Stichprobe: Diese Umfrage wurde mithilfe von Google Surveys durchgeführt mit einer Teilnehmerzahl von 968. Zielgruppe waren alle weiblichen sowie männlichen Personen ab 18 Jahren mit Standort in Deutschland. 51,8 % der Teilnehmer waren männlich, 48,2 % weiblich. 47 % der Befragten sind verheiratet, 28 % sind Single und 25 % sind aktuell in einer Beziehung.